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Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch die digitale Welt birgt auch Risiken und Gefahren. Grundsätzlich gilt es, misstrauisch zu sein. Seien Sie sich bewusst, dass Sie nie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. 

Um sich vor Cybercrime zu schützen, sollten ein paar allgemeine Regeln beachtet werden. Trotz Vorsichtsmassnahmen gibt es leider nie eine 100-prozentige Sicherheit. Ob Gewinn-SMS, Erpressung mit angeblichem Videomaterial, Verschlüsselungs- und Bankentrojaner: auf der Webseite cybercrimepolice.ch des Kompetenzzentrums Cybercrime der Kantonspolizei Zürich werden tagesaktuell neue Cyberbedrohungen publiziert. Auf dieser Seite können Sie der Kantonspolizei auf einfache Art Cyber-Ereignisse melden und erfahren, wie die Betrügerinnen und Betrüger im Internet vorgehen. Falls Sie Strafanzeige erstatten wollen, wenden Sie sich an die Stadtpolizei Affoltern am Albis. Hierzu sichern Sie möglichst schnell die Beweismittel. Solche Spuren sind unter Umständen nur für kurze Zeit verfügbar. Gerade bei den Delikten im Internet ist es wichtig, dass man sämtliche Korrespondenz sichert. 

Mögliche Beweismittel sind: 

  • Screenshots von Post, SMS, Whatsapp, Benutzernamen etc.
  • Chatverläufe ausdrucken
  • Ausdrucken von Mails, Korrespondenz und Fotos
  • Sichern von Videos und Filmen aus dem Netz
  • Mailadressen und Telefonnummern der Betrügerinnen und Betrüger
  • Bankverbindungen und Überweisungsbelege etc.

 

Im Internet gilt immer: Seien Sie misstrauisch, seien Sie sich bewusst, dass Sie nie wissen, mit wem Sie es zu tun haben.